Kaltarbeitsstähle

Lechner GmbH
Stahlproblemlösungen Erodiertechnik
e-mail: info@lechner-stahl.de
www.lechner-stahl.de

Lechner & Schweikert GmbH
Mechanische Bearbeitung
Werkzeug- und Vorrichtungsbau
e-mail: info@lechnerundschweikert.de

Standort
Zeppelinstraße 7
D-73105 Dürnau
Tel: +49 (0)7164 12411
Tel: +49 (0)7164 12412
Fax: +49 (0)7164 12413

Handel für Kaltarbeitsstähle und mehr 

Als Händler für Kaltarbeitsstähle profitieren Sie von unserer Erfahrung und Know-How rund um das Thema Stahl und NE-Metalle. Die Firma Lechner hat sich auf dieses Thema vor über 35 Jahren spezialisiert und steht als renommierter Anbieter rund um das Thema Kaltarbeitsstahl als Händler für Stähle zur Seite.

Neben unserer Fähigkeit Zuschnitte und Erodieren mit höchstem Anspruch für Ihre Bedürfnisse bieten wir Ihnen zudem auch die mechanische Bearbeitung als zusätzliche Dienstleistung an, welche Sie in Anspruch nehmen können. Dabei können wir mit kleineren und größeren Abmessungen für die Einzelteilfertigung oder Kleinserien umgehen – sprechen Sie uns gerne an!

Kaltarbeitsstähle ab Lager:

  • 1.1545 – C105W1
  • 1.2067 – 102Cr6
  • 1.2080 – X210Cr12
  • 1.2083 – X42Cr13
  • 1.2085 – X33CrS16
  • 1.2210 – 115CrV3 von Ø 1,0 bis Ø 50 (auch Zehntelabmessungen)
  • 1.2162 – 21MnCr5
  • 1.2363 – X100CrMoV5-1
  • 1.2379 – X155CrVMo12-1 bis Ø 770
  • 1.2358 – 60CrMoV18-5 Block 800 x 400 x 6000
  • 1.2419 – 105WCr6
  • 1.2436 – X210CrW12
  • 1.2550 – 60WCrV7
  • 1.2601 – X165CrMoV12
  • 1.2721 – 50NiCr13
  • 1.2764 – X19NiCrMo4
  • 1.2767 – X45NiCrMo4
  • 1.2826 – 60MnSiCr4 bis Ø 600
  • 1.2833 – 100V1
  • 1.2842 – 90MnCrV8 bis Ø 450

Weitere Stähle und NE-Metalle können wir auf Anfrage schnell beschaffen!

Die besonderen Merkmale von Kaltarbeitsstählen sind Verschleißbeständigkeit, Zähigkeit und Härte. Deshalb werden diese Stähle vorwiegend für anspruchsvolle Werkzeuganwendungen in Industrie und Handwerk eingesetzt. Es gibt legierte und unlegierte Kaltarbeitsstähle mit unterschiedlichen möglichen Eigenschaften.

Legierter Kaltarbeitsstahl verfügt über eine hohe Gesamtfestigkeit durch entsprechende Strukturen des Kohlenstoffgehaltes. Hierfür werden dem Stahl Legierungselemente wie Wolfram, Molybdän, Nickel, Chrom, Vanadium, Mangan oder Silizium beigefügt. Der Anteil des Kohlenstoffgehalts entscheidet über Härte und Schneidfestigkeit. Ziel bei der Legierung ist die gezielte Einflussnahme zwischen Zähigkeit und Härte für den jeweiligen Anwendungsbereich der Stähle.

Legierter Kaltarbeitsstahl findet typischerweise einen hohen Anteil der Anwendungen im Formenbau. Zudem werden Werkzeuge zum Umformen und Schneiden oft aus diesem Werkstoff hergestellt.

Kaltarbeitsstahl zu bearbeiten ist einfach. Zum Bohren, Schweißen und Löten ist dieser Werkstoff gut geeignet, weshalb dieser Stahl in der Montage in der Industrie eine sehr vielfältige Anwendung findet. Es sind aber einige Anwendungsbereiche in der Metallverarbeitung, für welche Kaltarbeitsstähle nicht gut geeignet ist.

Hochlegierter Kaltarbeitsstahl kennzeichnet sich durch seine hohe Verschleiß- und sehr gute Druckfestigkeit aus. Um eine höhere Zähigkeit und einer zugleich deutlich besseren Widerstandsfähigkeit bei Schlagbeanspruchung zu erhalten, eignet sich der niedriglegierter Kaltarbeitsstahl. Dieser kennzeichnet sich durch einen geringeren Kohlenstoffanteil.
Typische Einsatzgebiete sind unter anderem Schneiden, Stanzen, Walzen Prägen und Biegen.

Unlegierter Kaltarbeitsstahl beinhaltet einen weichen Kern. Grundlage hierfür ist der Kohlenstoff, der bei einem Anteil zwischen 0,44% und 1,48% liegt.

Unlegierter Kaltarbeitsstahl wird für Handwerkzeuge und Tiefziehwerkzeuge verwendet. Zangen sind fast immer aus Kaltarbeitsstahl gefertigt. Zumindest dann, wenn sie nur im Temperaturbereich bis 200° Celsius eingesetzt werden sollen. Unlegierter Kaltarbeitsstahl ist gerade durch den weichen Kern sehr gut für Schlagwerkzeuge geeignet. Daher werden gerade auch Werkzeuge wie Hammer mit diesem Stahl hergestellt.